Montag, 31. Oktober 2011

Das Richtige tun!

Hin und wieder müssen wir einfach das Richtige tun.
Mag sein, dass da ein Zögern ist. Mag ja sein, dass ganz viel dagegen spricht, mehr als dafür. Mag auch sein, dass wir schlicht nicht mutig genug sind, um uns für das vermeintlich Richtige zu entscheiden. Wie oft bleiben wir im Altbekannten stecken, weil eben so vertraut. Wenn es dann aber Zeit ist, etwas Neues zu wagen, dann tue es. Wenn die Zeit reif ist, um einen anderen Weg zu probieren, neue Verhaltensweisen einzuüben oder neue Fähigkeiten zu erwerben, dann nix wie los!
Nicht vorher, nicht nachher, sondern wenn die Zeit reif ist, dann tue das Richtige!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Life is what happens to you

Hin und wieder teilen wir unsere Zeit ein, planen einen möglichen Tagesverlauf, nehmen uns etwas vor, aber dann kommt alles anders als erwartet.
Wie John Lennon schon sagte:
Life is what happens to you while you're busy making other plans 

Sonntag, 25. September 2011

Lieben ein Leben lang?

ISBN 978-3-407-85864-1



Dieses Buch greift Wesentliches in der Paar-
beziehung auf. Alltagstaugliche Visionen werden aufgezeigt. Auch die gute Mischung  zwischen Eigenständigkeit und dem Gefühl der Verbundenheit in der Beziehung wird beschrieben. Themen wie Konflikte neu angehen, Verbundenheit in der Sexualität, Glück, Freude und Leid: All dies wird mit viel Information, guten Beispielen und in einer Sprache, die einen berührt, beschrieben. Es ist spürbar, dass die Autorinnen Dechmann und Schlumpf lebenserfahrene Frauen sind.   

Sonntag, 18. September 2011

Zwei Seelen, ach!

Quelle: http://www.slip-label.de/
Wie oft steht der Mensch vor der Frage "Was mache ich jetzt bloss? Dies oder das?"
Es scheint eine menschliche Regel zu sein, dass wir mehrere Seiten haben und meistens mehr als nur zwei Seelen in der Brust. Gedanken und Haltungen wechseln sich ab, der innere Dialog läuft, das innere Team streitet, ist sich uneinig, der Mensch fragt sich langsam, wer er nun ist. 
Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?
Der Gedanke beschäftigt nicht nur mich.

Samstag, 17. September 2011

Neue Ziele entwickeln

Manchmal setzen wir Menschen uns Ziele, wir arbeiten auf sie zu, aber wie oft will etwas nicht richtig gelingen, oder wir erreichen vielleicht nur ein Teilziel. Es ist ein natürliches Bedürfnis Lernschritte machen zu wollen, Fähigkeiten erweitern, etwas noch besser zu können oder mehr zu wollen. Wenn es nicht gelingt, kann dies frustrierend und entmutigend sein. Oft müssen wir einen anderen als den geplanten Weg einschlagen, oder ein ganz neues Ziel entwickeln.

Be the Best of Whatever You Are

If you can't be a pine on the top of the hill,
Be a scrub in the valley - but be
The best little scrub by the side of the rill;
Be a bush if you can't be a tree.

If you can't be a bush be a bit of the grass,
And some highway happier make;
If you can't be a muskie then just be a bass -
But the liveliest bass in the lake!

We can't all be captains, we've got to be crew,
There's something for all of us here,
There's big work to do, and there's lesser to do,
And the task you must do is the near.

If you can't be a highway then just be a trail,
If you can't be the sun be a star;
It isn't by size that you win or you fail -
Be the best of whatever you are!




Donnerstag, 1. September 2011

Familie oder Beruf?

Viele Frauen und Männer erleben es ähnlich: Wenn sie Eltern werden, reichen Zeit und Energie oft nicht für den 100%igen Einsatz sowohl in der Familie wie im Beruf. Wie machen es andere? Welche Lösungswege und Alltagsoptionen gibt es? Der Tagesanzeiger ist dem Thema nachgegangen und hat verschiedene Porträts berufstätiger Väter und Mütter erscheinen lassen. Menschen in Führungspositionen können sich aus finanzieller Sicht Teilzeit leisten. Diese haben im Vergleich zu Leuten mit niedrigerem Einkommen den Vorteil, dass sie mit dem höheren Gehalt z.B. eine Betreuungsperson anstellen können. Es bleibt offen, ob Erwerbstätige im Niedriglohnsegment die gleichen Möglichkeiten haben. Aber vielleicht gibt es andere Wege und Möglichkeiten? Wenn ein Vorgesetzter selber Teilzeit arbeitet, ist er/sie hoffentlich flexibler für nicht-klassische Arbeitszeitmodelle seiner Angestellten.
Es wäre allen Eltern zu wünschen, dass wer sich gerne mehrheitlich für familiäre Betreuungsaufgaben einsetzen möchte, dies ohne finanzielle Sorgen tun können sollte. Und wer gerne sowohl für den Beruf wie für die Familie da sein möchte, dies ebenfalls tun können sollte.

Samstag, 27. August 2011

Darf man andere kritisieren?

Diese Woche habe ich folgende Beobachtung in einem Zug gemacht: Eine aufgestellte Senioren-Wandergruppe steigt ein. Sie haben ein paar Abteile für sich reserviert, plaudern freizeitlich-fröhlich miteinander, werden dabei zunehmend sehr laut. Eine jüngere Frau steht auf, geht auf die Gruppe zu und teilt freundlich-bestimmt mit, dass sie sich sehr gestört fühle, ob sie doch nicht bitte leiser sein mögen. Ein erstauntes Ausrufen der Gruppe folgt. Die Frau wiederholt ihr Anliegen, meint zusätzlich, dass wenn eine Gruppe Jugendlicher gleich laut wären, sie - die ausschliesslich älteren Männer - doch die ersten wären, die reklamieren würden! Erneuter Protest, aber die Gruppe bemüht sich.
Als die Gruppe später ausgestiegen ist, meint eine andere (älteren) Person, "dass man dies doch von älteren Menschen auszuhalten habe, dass dies nicht so schlimm sei..."

Es stellen sich Fragen, z.B.: Wen darf man kritisieren? Ist es erlaubt, sich bei älteren Menschen zu beschweren? Falls nein, welche Altersgruppen dürfen kritisiert werden? Gibt es eine Kategorie Menschen, die mehr dürfen als andere? Geniesst jemand eine Sonderstellung in meiner Wahrnehmung? Falls ja, warum? Darf ich für mein eigenes Wohlbefinden sorgen? Ist es wichtiger, dass "der Andere" sich wohler fühlt als ich mich selber?