Donnerstag, 1. September 2011

Familie oder Beruf?

Viele Frauen und Männer erleben es ähnlich: Wenn sie Eltern werden, reichen Zeit und Energie oft nicht für den 100%igen Einsatz sowohl in der Familie wie im Beruf. Wie machen es andere? Welche Lösungswege und Alltagsoptionen gibt es? Der Tagesanzeiger ist dem Thema nachgegangen und hat verschiedene Porträts berufstätiger Väter und Mütter erscheinen lassen. Menschen in Führungspositionen können sich aus finanzieller Sicht Teilzeit leisten. Diese haben im Vergleich zu Leuten mit niedrigerem Einkommen den Vorteil, dass sie mit dem höheren Gehalt z.B. eine Betreuungsperson anstellen können. Es bleibt offen, ob Erwerbstätige im Niedriglohnsegment die gleichen Möglichkeiten haben. Aber vielleicht gibt es andere Wege und Möglichkeiten? Wenn ein Vorgesetzter selber Teilzeit arbeitet, ist er/sie hoffentlich flexibler für nicht-klassische Arbeitszeitmodelle seiner Angestellten.
Es wäre allen Eltern zu wünschen, dass wer sich gerne mehrheitlich für familiäre Betreuungsaufgaben einsetzen möchte, dies ohne finanzielle Sorgen tun können sollte. Und wer gerne sowohl für den Beruf wie für die Familie da sein möchte, dies ebenfalls tun können sollte.

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